Über mich

Wie ich Autorin wurde, und warum ich auf die Bühne gehe …

Tinte banne ich auf Papier, seit ich einen Stift halten kann. Nachdem ich endlich das Schreiben lernen durfte, kamen da auch Worte aus dem Füller …

Geboren in Niedersachsen, wuchs ich in Brasilien, Peru, Portugal und im Rheinland auf, lebte lange in Augsburg und zog dann aufs Land.

Zeitenweises Leben als Fremde in einem anderen Land prägt. Das Studium auch: Germanistik im Hauptfach, Spanisch und Politikwissenschaft als Nebenfächer. An zwei Universitäten, Marburg und Köln. Zwei Studienorte, zwei Sichtweisen.

Du ahnst es schon …?

Meine fantastischen Geschichten spielen im Hier und Jetzt. Es geht es um Tierisches, Magisches, um Miteinander und um globale Verantwortung. Denn wir sind alle voneinander abhängig, sagt auch der Dalai Lama – und der muss es ja wissen. Ist schließlich ein kluger Mensch!

Heute schreibe – und lebe ich mit Mann, Kind und Katze – in Bayerisch-Schwaben.

Ich liebe die Kraft von Geschichten, wenn sie mit Worten lebendig werden. Daher schreibe ich auch für Unternehmen und Einrichtungen, um sie nachhal(l)tig sichtbar zu machen. Mehr zu meinen Auftragstexten gibts auf meiner „Texterseite“  federkunst.de. 

Portrait der Autorin Manuela Krämer

Was ich schreibe:

Humor darf – immer! Humor und Tiefsinn kann und darf ineinander gehen. (Sorry, das muss ich in Deutschland immer noch betonen). Wer lacht, hat verstanden. Gerade Weltbewegendes wird so greifbarer. Schlimmstes wird ertragbar(er) und – mal ehrlich: Ist das Leben nicht schon ernst genug?

Fantastische Geschichten

Kennst du den magischen Realismus in der lateinamerikanischen Literatur? Das sind Geschichten, die im Hier und Jetzt spielen, aber etwas Skurriles, Magisches enthalten. Mich interessiert das Miteinander, unsere Gemeinschaft, was uns als Mensch, ausmacht … Ich schreibe gerade an meinem ersten fantastischen Roman. Eine Heldenreise als Kinderbuch liegt in der 1. Fassung in der Schublade. Meine Veröffentlichungen findest du hier.

Poetische Kurztexte

Meine Poesie ist ähnlich und doch nicht. Ich trage sie am liebsten vor. Auf Bühnen, Poetry-Slams, Firmenfeiern … Meine rhythmischen Kurztexte sind eine Mischung aus Alltagskampf und Märchen. Wie Rapunzel den Alltag danach überlebt. Oder ein Seepferd seine Re-Migration. Oder ob wir auf Social-Media ewig leben oder sterben … Mehr über meine Slam-Poetry findest du hier.

Was ich erzähle:

Als Märchenerzählerin „Manuela de Moringa“ verbreite ich Erzählkultur. – Moringa lautet das alte Wort für Mering, dem Ort in dem ich lebe. – Ich erzähle Märchen aus aller Welt. Manchmal lese ich auch aus alten Märchenbüchern vor. Zelt, Bücherei, Marktplatz, Mittelaltermarkt, Lagerfeuer: Am liebsten erzähle ich in der Tradition der mittelalterlichen Gaukler und Erzähler, mit viel Bewegung und Vorstellungskraft. Zusammen tauchen wir tief in die Geschichten ein. Wer mag, macht mit. Mehr zu meiner Art des Erzählens findest du hier. 

Ich spiele auch mit Stiften.

Das nennt sich Kalligrafie (kunstvolle Handschriften) und Paläografie (ausgestorbene Handschriften). Manchmal flutscht mir auch ein Fabelwesen aufs Papier.